Umzug Vergleich

Wer kennt ihn nicht diesen altbewährten Spruch: Planung ist die halbe Miete. Tatsächlich ist es so, dass besonders beim Umzug die Planung essentiell ist. So muss bspw. der Umzugstag vereinbart werden, der Mietvertrag geprüft und fristgerecht gekündigt werden sowie der gesetzliche Freitag für den Umzug beim Arbeitgeber beantragt werden. Ausserdem sollten Sie daran denken eine Umzugsfirma zu beauftragen, wenn Sie nicht genügend freiwillige Helfer zur Verfügung haben. Denken Sie ausserdem daran, dass die Wohnung von Ihnen am Ende so zu hinterlassen ist, wie Sie diese vorgefunden haben. Das bedeutet, dass Sie diese so reinigen müssen, dass Ihnen die Wohnung vom Vermieter abgenommen wird.

Transportieren Sie wertvolle und wichtige Dinge immer mit dem eigenen Auto. Organisieren Sie ausserdem am Umzugstag der Freundlichkeit wegenauch Verpflegung für Ihre Umzugshelfer und hängen Sie gegebenenfalls ein Möbelstellplan in der neuen Wohnung auf, damit alle überblicken wo genau was abgestellt werden soll. Machen Sie letztlich einen Kontrollgang durch alle Räumlichkeiten und durch den Keller um sicher zu gehen, dass Sie alles verstaut und eingepackt haben.

Wenn Sie Kinder unter 10 Jahren haben, dann ist es besser Ihre Kinder am Umzugstag bei Freunden oder Verwandten einzuquartieren, damit die Kinder vom Umzugsstress nicht viel mitkriegen. Ältere Kinder können Sie gerne mit den Umzugsarbeiten einbinden. So werden Sie mit involviert und bewältigen den Wechsel in eine neue Unterkunft viel besser. Haustiere sollten Sie auch am Tag des Umzuges bei der Verwandtschaft unterbringen um so Stress zu verhindern.

Schäden die durch den Transportentstanden sind sollten Sie am besten sofort aufnehmen bspw. fotografieren oder innerhalb von spätestens 3 Tagen der Zügelfirma melden.WennIhr Mobiliar keine Schrammen haben, dann lassen Sie sich dies vom Zügelunternehmen auch bestätigen. Sollten Sie Umzugskartons, welche Sie selbst eingepackt haben, durch eine Umzugsfirma verfrachten lassen haften Sie für Schäden alleine.

Sie sind schlussendlich umgezogen und wollen sich in Ihrem neuen Wohnsitz gleich wohler fühlen? Haben Sie schon daran gedacht, Ihr Namensschildchen an die Tür zu bringen? So wissen auch die Nachbarn Bescheid mit welchem Namen man Sie anreden kann. Vielleicht wäre es auch ein guter Gedanke, wenn Sie zum Kennenlernen eine kleine Einweihungsfeier planen? Wie man weiss sind gute Nachbarn sehr relevant. Denn so haben Sie im Ernstfall immer jemanden dem Sie vertrauen können und der Ihnen behilflich sein kann.Guter Nebeneffekt: So fühlen Sie sich im anderen ungewohnten Umfeld auch gleich viel wohler, wenn Sie zu all den neuen Gesichtern auch einen Bild im Gedächtnis haben.

Verträge rund um die Wohnung:

• Kindergarten/Schule
• Kfz-Haftplicht
• Girokonto
• Ummelden bei der Gemeinde
• Fernwärme
• Strom
• Kreditkarten (falls separat von Bankinstitut)
• Gas
• Haftpflicht
• Anbieter von Festnetzanschluss und evtl. Internetanschluss (Anschluss ummelden oder neu beantragen)
• Versicherungen
• Ämter/Behörden
• Finanzamt
• Lebensversicherung
• Strassenverkehrsamt, um Kfz-Zulassung umzuschreiben
• Hausrat
• Wasser
• Krankenkasse
• Bank
• evt. weitere

Sonstige:

• Abonnements
• Mobilfunkanbieter
• Mitgliedschaften (z.B. Fitnessstudio, Verein)
• Ärzte

• Die Tiefkühltruhe leer schlemmen und danach den Gefrierschrank abtauen
• Mit dem Packen beginnen. Dabei die Kartons möglichst so beschriften, dass a) die Umzugshelfer bzw. Profis vom Umzugsunternehmen wissen, in welchen Raum sie sollen und b) Sie selbst den Überblick behalten, was in welchen Kartons liegt
• Entrümpeln (braucht man wirklich diese alte Maschine noch?)

• Möbel abbauen
• Möbelstellpläne für die neue Wohnung erstellen
• Ausreichend Müllbeutel, Reinigungsmittel besorgen
• Empfindliche Böden wie Parkett und Laminat mit Pappe oder ähnlichem Material schützen, damit sie beim manchmal hektischen Auseinanderbauen nicht allzu sehr zerkratzen

• Packen der letzten, wichtigen Dinge, z.B. wichtige Unterlagen, Wertgegenstände, Essentielles für Sie (Kuschelkissen, Parfüm, Zahnbürste)
• Kühlschrank abtauen
• Kleidung für den Umzugstag herauslegen, auch ein paar Klamotten für den Tag danach
• Verbandkasten herauslegen
• Pflanzen verpacken
• Getränke und Snacks für die Umzugshelfer oder Mitarbeiter des Umzugsunternehmens einkaufen

• Klingel- und Türschilder abnehmen
• Private Helfer oder Mitarbeiter der Umzugsfirma einweisen, insbesondere auf Zerbrechliches hinweisen
• Zählerstände ablesen (Wasser, Strom, Gas, Fernwärme)
• Snacks vorbereiten (der Klassiker: belegte Brötchen)

• Einweihungsparty vorbereiten
• Bei der Gemeinde innerhalb einer Woche nach Einzug melden
• Dankeschön-Essen für alle Helfer organisieren